Miró Ankauf
Barock - Impressionismus - Dresdner Malerei - Renaissance - Expressionismus - Moderne
Der spanische Maler, Grafiker und Bildhauer Joan Miró gilt als einer der interessantesten Persönlichkeiten der Moderne. Er zählt zu den berühmtesten Vertretern des Surrealismus. Seine Popularität erlangte Miró vorrangig durch die Konstruktion von phantasievollen Bildszenarien. Dabei ist sein Schaffen als Maler, Grafiker und Bildhauer von einem deutlichen Stilwechsel gekennzeichnet.
Während Mirós frühe Werke Merkmale heimatlicher Volkskunst, gepaart mit den stilistischen Mitteln des Kubismus aufweisen, lässt sich ab den 1920er Jahren eine klare Stilveränderung hin zum Surrealismus ausmachen.
Ergänzt wird Joan Mirós surrealistische Stilistik mit dadaistischen Elementen. Ein konkterter Gegenstandsbezug weicht damit Symbolhaftigkeit und Farbenfreude.
Joan Miró wurde am 20. April 1893 in Barcelona geboren. Als Sohn eines Uhrmachers und Goldschmieds erhält Miró schon als Kind Zeichenunterricht. Seine Kindheit verbringt der junge Spanier in Barcelona, wo er die regionale Handelsschule und später die Kunstakademie „La Lonja“ besucht. Seine künstlerische Ausbildung komplettiert er an der "Academia Gali“. In seinen frühen Werken widmet sich Miro vorrangig Landschaften, Porträts und Stillleben. In dieser Zeit entsteht zum Beispiel das Werk „Nord-Süd“. Doch werden Miró´s frühe Werke, beeinflusst durch kubistische Züge, nicht von Erfolg gekrönt. Dieser sollte sich jedoch schon einige Jahre später durch die surrealistischen Einflüsse der Pariser Künstlerszene einstellen.
1919 beginnt eine Phase Mirós, die seine künstlerische Stilistik grundlegend prägen sollte. In Paris entwickelt Miró durch die Einflüsse von Pablo Picasso, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Hans Arp seinen charakteristischen traummalerischer Stil. Grundlegend beeinflussen den Spanier dabei die damals vorherrschenden Grundströmungen des Dadaismus und Surrealismus. Zusammen mit André Breton, André Masson und Max Ernst bildet Joan Miró eine surrealistische Künstlergruppe in Paris. Mirós Gegenständlichkeit muss in diesem Zusammenhang Platz für einen symbolischen und abstrakten Malstil machen, der ihn zu einem der berühmtesten Künstler der Moderne machen sollte. Bezeichnend für seine Kunst sind die symbolhaften Elemente. Mond, Sterne, Vögel, Augen und Frauen werden zu charakteristischen Motiven Mirós.
Eine Präsentation seiner surrealistischen Werke in der Pariser Galerie Georges Bernheim machen Miró 1928 zu einem international bekannten Künstler der Moderne. Sein Weltruhm basiert allerdings vorrangig auf seinen späteren Werken. In den 1940er und 1950er Jahren erlangen Mirós skurrile und freundliche Schöpfungen Kultstatus. Eine intensive Farbgebung wird neben der abstrakten Stilistik zum Einstellungsmerkmal Mirós. In diesem Zusammenhang reduziert sich sein Schaffen allerdings nicht allein auf die Gemäldemalerei. Miró widmet sich ebenfalls der Konstruktion von Skulpturen, Plastiken, Keramikarbeiten und Druckgrafiken. Joan Miró stirbt am 25. Dezember 1983 auf Mallorca. Er gilt als ein unruhiger Künstler, der sich während seiner Schaffensperioden immer wieder auf die Suche nach persönlicher Individualität begibt.
Als Schlüsselwerk Mirós gilt das Gemälde „Der Bauernhof“(1922). Es ist das erste Bild, welches die Verbindung von realistischen Motiven und abstrakten Darstellungen dokumentiert. In den Jahren 1924 und 1925 entstand das Gemälde „Karneval des Harlekins“. Es gehört zu Mirós surrealistischen Frühwerken. In den darauffolgenden Jahren arbeitete der Spanier an seiner Gemäldegruppe „Traumbilder“. Repräsentativ für diese Schaffensperiode ist das Bild „Tänzerin II“.
Zu Mirós wichtigsten Spätwerken zählen unter anderem die Gemälde „Femme“ (1967) und „le roi guerrier“ (1983). Zudem verewigte sich Miró mit seiner surrealistischen Kunstvorstellung an zahlreichen Plätzen im öffentlichen Raum. So ziert sein Monumentalwerk, dass die opulenten Ausmaße 10x55 Meter für sich beansprucht, die Fassade des Wilhelm-Haak-Museums in Ludwigshafen. Joan Miró hinterlässt ein umfassendes künstlerisches Erbe, das ihn als Persönlichkeit zu einem der populärsten und meist gewürdigten Künstler der Moderne macht.
Ergänzt wird Joan Mirós surrealistische Stilistik mit dadaistischen Elementen. Ein konkterter Gegenstandsbezug weicht damit Symbolhaftigkeit und Farbenfreude.
Miro´s Leben vor dem Surrealismus
Joan Miró wurde am 20. April 1893 in Barcelona geboren. Als Sohn eines Uhrmachers und Goldschmieds erhält Miró schon als Kind Zeichenunterricht. Seine Kindheit verbringt der junge Spanier in Barcelona, wo er die regionale Handelsschule und später die Kunstakademie „La Lonja“ besucht. Seine künstlerische Ausbildung komplettiert er an der "Academia Gali“. In seinen frühen Werken widmet sich Miro vorrangig Landschaften, Porträts und Stillleben. In dieser Zeit entsteht zum Beispiel das Werk „Nord-Süd“. Doch werden Miró´s frühe Werke, beeinflusst durch kubistische Züge, nicht von Erfolg gekrönt. Dieser sollte sich jedoch schon einige Jahre später durch die surrealistischen Einflüsse der Pariser Künstlerszene einstellen.
Von der Gegenständlichkeit zum Surrealismus
1919 beginnt eine Phase Mirós, die seine künstlerische Stilistik grundlegend prägen sollte. In Paris entwickelt Miró durch die Einflüsse von Pablo Picasso, Wassily Kandinsky, Paul Klee und Hans Arp seinen charakteristischen traummalerischer Stil. Grundlegend beeinflussen den Spanier dabei die damals vorherrschenden Grundströmungen des Dadaismus und Surrealismus. Zusammen mit André Breton, André Masson und Max Ernst bildet Joan Miró eine surrealistische Künstlergruppe in Paris. Mirós Gegenständlichkeit muss in diesem Zusammenhang Platz für einen symbolischen und abstrakten Malstil machen, der ihn zu einem der berühmtesten Künstler der Moderne machen sollte. Bezeichnend für seine Kunst sind die symbolhaften Elemente. Mond, Sterne, Vögel, Augen und Frauen werden zu charakteristischen Motiven Mirós.
Mit Surrealismus zu realistischem Weltruhm
Eine Präsentation seiner surrealistischen Werke in der Pariser Galerie Georges Bernheim machen Miró 1928 zu einem international bekannten Künstler der Moderne. Sein Weltruhm basiert allerdings vorrangig auf seinen späteren Werken. In den 1940er und 1950er Jahren erlangen Mirós skurrile und freundliche Schöpfungen Kultstatus. Eine intensive Farbgebung wird neben der abstrakten Stilistik zum Einstellungsmerkmal Mirós. In diesem Zusammenhang reduziert sich sein Schaffen allerdings nicht allein auf die Gemäldemalerei. Miró widmet sich ebenfalls der Konstruktion von Skulpturen, Plastiken, Keramikarbeiten und Druckgrafiken. Joan Miró stirbt am 25. Dezember 1983 auf Mallorca. Er gilt als ein unruhiger Künstler, der sich während seiner Schaffensperioden immer wieder auf die Suche nach persönlicher Individualität begibt.
Die skurrilen Schöpfungen Joan Mirós
Als Schlüsselwerk Mirós gilt das Gemälde „Der Bauernhof“(1922). Es ist das erste Bild, welches die Verbindung von realistischen Motiven und abstrakten Darstellungen dokumentiert. In den Jahren 1924 und 1925 entstand das Gemälde „Karneval des Harlekins“. Es gehört zu Mirós surrealistischen Frühwerken. In den darauffolgenden Jahren arbeitete der Spanier an seiner Gemäldegruppe „Traumbilder“. Repräsentativ für diese Schaffensperiode ist das Bild „Tänzerin II“.
Zu Mirós wichtigsten Spätwerken zählen unter anderem die Gemälde „Femme“ (1967) und „le roi guerrier“ (1983). Zudem verewigte sich Miró mit seiner surrealistischen Kunstvorstellung an zahlreichen Plätzen im öffentlichen Raum. So ziert sein Monumentalwerk, dass die opulenten Ausmaße 10x55 Meter für sich beansprucht, die Fassade des Wilhelm-Haak-Museums in Ludwigshafen. Joan Miró hinterlässt ein umfassendes künstlerisches Erbe, das ihn als Persönlichkeit zu einem der populärsten und meist gewürdigten Künstler der Moderne macht.
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