Ankauf von Renaissance Bildern




Barock - Impressionismus - Dresdner Malerei - Renaissance - Expressionismus - Romantik

Renaissance (französisch Wiedergeburt) beschreibt eine europäische Kulturepoche hauptsächlich des 15. und 16. Jahrhunderts. Die Bezeichnung Renaissance wurde im 19. Jahrhundert geprägt und bringt das Bemühen zeitgenössischer Künstler und Gelehrter zum Ausdruck, die kulturellen Leistungen der griechischen und römischen Antike nach dem ausklingenden Mittelalter wieder neu zu beleben. Ausgehend von den Städten Norditaliens beeinflusste ihre innovative Malerei, Architektur, Skulptur sowie Literatur und Philosophie auch die Länder nördlich der Alpen, wenn auch in jeweils unterschiedlicher Ausprägung.

Zeitliche Einordnung



Bereits im Mittelalter schaute Europa auf die Antike zurück, doch in den ein, zwei Jahrhunderten danach wurden unter anderem antike Texte wiederentdeckt und im Humanismus das antike Staatswesen studiert. Als der Renaissance gemäß gelten ferner die vielen Erfindungen und Entdeckungen, die man als Folge des geistigen Erwachens beschreiben kann. Als Kernzeitraum der Renaissance wird das 15. (Quattrocento) und 16. Jahrhundert (Cinquecento) angesehen. Das Ende der Epoche vollzieht sich im beginnenden 17. Jahrhundert in Italien durch den neu hervortretenden Stil des Barock.

Merkmale der Renaissance



Zur Nachahmung der antiken Kunst gesellte sich im 15. Jahrhundert die intensivere Beschäftigung mit der Natur, die einen wichtigen Aspekt in der Entwicklungsgeschichte der Renaissancekunst darstellt. Die Tendenz, Gegenstände und Personen der Natur gemäß zu gestalten, war seitdem ein Hauptanliegen der Künstler. In nahezu perfekter Ausprägung gelang ihnen eine solche naturalistische Darstellungsweise allerdings erst seit dem 15. Jahrhundert.

Eng mit der Forderung nach der Naturwahrheit in der Kunst hing das Bekenntnis der Künstler zur Antike zusammen. Man bewunderte die antiken Kunstwerke als mustergültige Beispiele naturgemäßer Gestaltung. In ihnen sah man nachahmungswürdige Beispiele, wie man die Natur darzustellen hatte.

Neben der Neubestimmung des Verhältnisses der Kunst zur Natur und der Verehrung der Antike stellte die Renaissance auch die Frage nach dem Wesen der Schönheit. Die Künstler versuchen z. B., den idealschönen Menschen darzustellen. Ideale Maße und Proportionen spielen sowohl bei der Darstellung des menschlichen Körpers in der Malerei und Skulptur als auch bei der Konzipierung von Gebäuden eine Rolle. Die Künstler entwickeln mit der Zentralperspektive eine Methode, mit mathematischer Exaktheit Verkürzungen in der Raumtiefe darzustellen.

Leonardo da Vinci



Leonardo da Vinci lebte von 1452 bis 1519. Er wohnte in Italien, wo er geboren wurde, und in Frankreich, wo er starb. Da Vinci war für vieles bekannt: er war gleichzeitig tätig als Maler, Bildhauer, Architekt, Anatom, Mechaniker, Ingenieur und Naturphilosoph.

Er wandte sich weniger stark der Antike zu, sein Hauptmotiv war die Natur. Leonardo da Vinci liebte es, das Zusammenspiel zwischen Mensch und Natur in seinen Werken wiederzugeben.

Besonders ungewöhnliche Dinge in seiner Umwelt – beispielsweise eigenartig aussehende Hügel oder seltene Tier- und Pflanzenarten – brachte er auf die Leinwand. Die Porträts, die er malte, versah er fast immer mit einem aus der Natur stammenden Hintergrund. Seine berühmtesten Werke sind „Mona Lisa“ (zwischen 1503 und 1506 entstanden) „Das letzte Abendmahl“ (1495 – 1498) und „Der vitruvianische Mensch“ (Proportionsstudie, 1492).

Michelangelo



Michelangelo wurde 1475 in Caprese (Italien) geboren und starb 1564 in Rom. Er war in der Renaissance einer der bedeutendsten Künstler, denn er schuf großartige Werke in Malerei und Bildhauerei.

Sein größtes Werk war die gewaltige Statue des David, die Michelangelo eine riesige Anerkennung durch andere Künstler einbrachte. Aus einem Marmorblock entstand ein jugendlicher, wachsamer, düsterer und zugleich ausgeglichener Held. Michelangelo bewerkstelligte es, diese Statue frei und sehr präzise aus dem Block zu meißeln und dabei eine derart triumphierende Kraft des Ausdrucks zu erschaffen.

Donato Bramante, ein damaliger Baumeister in Rom, plante verschiedene Neubauten im Vatikan.

Er beauftragte Michelangelo damit, die Decken der Sixtinischen Kapelle mit Fresken zu dekorieren. Unwillig tat Michelangelo sein Werk und erlangte dadurch noch größeres Ansehen, denn auch dieses Kunstwerk war ein überragendes.

Raffael



Raffael wurde 1483 in Urbino (Italien) geboren und starb 1520 in Rom. Er war besonders wegen seiner Bilder der Madonna ein sehr berühmter Maler der Renaissance. Sein Hauptmotiv war die Darstellung des Schönen und des Idealen.

Die Werke da Vincis, Michelangelos und weiterer damaliger Künstler beeinflussten ihn in sehr starkem Maße. So wurde seine Darstellung von Figuren freier und dynamischer. 1514 wurde Raffael zum Bauleiter des Petersdomes ernannt.

Außerdem stellte er sein architektonisches Können beim Bau der Chigi-Kapelle in der Kirche Santa Maria del Popolo in Rom unter Beweis. Die „Sixtinische Madonna“ und „Die Schule von Athen“ sind seine größten Werke und gelten als herausragend in der Renaissance.
Kunst & Ambiente

Herr Lehmann
Straße des 17. Juni 13
01257 Dresden

Tel:0351-205 64 47
Fax:0351-217 69 97
Mobil:0177-359 01 00
E-Mail: info@kunst-ambiente.com


Büro Berlin

Herr Stelzer
Kurfürstendamm 190-192
10707 Berlin

Tel:030-700 159 998
Mobil:0177-359 01 00
E-Mail: info@kunst-ambiente.com