Ankauf Salvador Dalí




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Salvador Dalí (1904-1989) war ein spanischer Maler, Grafiker, Schriftsteller, Bildhauer und Bühnenbildner. Als einer der tonangebenden Vertreter des Surrealismus zählt er zu den bekanntesten Malern des 20. Jahrhunderts. Sein für ihn charakteristisches Genre war die in Träumen erscheinende Welt des Unbewussten. Schmelzende Uhren, Krücken und brennende Giraffen wurden zu Dalís Erkennungsmerkmal. Sein künstlerisches Schaffen weist den exzentrischen Künstler als einen der kreativsten Maler seines Jahrhunderts aus.

Dalís frühe Jahre



Salvador Dalí wird 1904 in Figueras, Katalonien geboren. Von 1921 bis 1926 studiert er an der Kunstakademie in Madrid. Bis 1927 stehen seine Werke unter dem Einfluss des französischen Kubismus sowie des italienischen Futurismus. Ferner fand er Vorbilder in der holländischen Malerei des 17. Jahrhunderts. Salvador Dalí setzte sich intensiv mit Sigmund Freuds Theorien zur Psychoanalyse auseinander. 1927 entsteht das Gemälde "Honig ist süßer als Blut", das Dalís Entwicklung zum surrealistischen Maler ankündigt.

Bekanntschaft mit Elena Diakonova



1928 bereist der Künstler erstmals Paris, wo er von seinem Landsmann Joan Miró mit dem Kreis der Surrealisten bekannt gemacht wird. 1929 übersiedelt Dalí nach Paris. Bei den Surrealisten lernt er die Russin Elena Diakonova, besser bekannt als Gala, kennen. Sie ist mit Paul Éluard verheiratet, wird jedoch bald Dalís Geliebte. 1934 lässt sich Gala von Paul Éluard scheiden und heiratet Salvador Dalí. Gala wird Dalís langjährige Lebensgefährtin, ist Muse, Inspiration und zugleich Obsession des exzentrischen Künstlers.

Einzelausstellung in Paris



Im Jahr 1929 können Dalís Werke in einer ersten Einzelausstellung in Paris besichtigt werden. André Breton, der Dichter, Schriftsteller und wichtigste Theoretiker des Surrealismus, verfasst dafür den Katalogtext. Im selben Jahr entsteht auch der surrealistische Film „Ein andalusischer Hund“, den Dalí gemeinsam mit Luis Buñuel dreht. Die Sujets von Dalís bildnerischen Werken werden zu immer phantastischeren Kompositionen. Die Akribie seines Farbauftrags betont dabei die kühle Sachlichkeit, mit der er seine Visionen und Traumfiguren darstellt.

Dalí: Inspirationsquelle der Surrealisten



Fünf Jahre nach der Einzelausstellung in Paris schafft Salvador Dalí die Illustrationen zu Lautréamonts „Chant de Maldoror“, seine Bildfindungen werden zu einer reichen Inspirationsquelle für die Surrealisten. 1958 illustriert Dalí den „Don Quichotte“. Er entwirft auch mehrere Bühnendekorationen für Ballettaufführungen.

Autobiografie: „Das geheime Leben des Salvador Dalí“



In den Jahren 1940 bis 1948 lebt Dalí in den USA. 1942 schreibt er seine Autobiografie „Das geheime Leben des Salvador Dalí“, die viel von der Exzentrik seines Lebensstils beinhaltet. 1944 erscheint sein erster Roman „Hidden Faces“, zu Deutsch: „Verborgene Gesichter“. Er wird Mitarbeiter bei Mode- und Lifestyle-Zeitschriften wie Harper’s Bazaar und Vogue. Dalí entwirft für die Modedesignerin Elsa Schiaparelli Modeaccessoires sowie Schmuck und Parfüms.

Hauptvertreter der surrealistischen Malerei



Nach seiner Rückkehr nach Spanien im Jahr 1948 wendet sich Dalí vorwiegend religiösen und mythologischen Bildthemen zu und bekennt sich zum Katholizismus. Anfang der 1970er Jahre arbeitet Dalí intensiv an dreidimensionalen Werken und experimentiert mit holographischen Collagen. Salvador Dalí gilt mit Giorgio de Chirico, René Magritte, Max Ernst und Pierre Delveaux zu den Hauptvertretern der surrealistischen Malerei. Er stirbt 1989 im spanischen Figueras.



Dalís häufigste Themen



Dalís häufigste Themen sind außer der Welt des Traums die des Rausches, des Fiebers und der Religion; oft ist in seinen Gemälden seine Frau Gala dargestellt. Dalís Sympathie für den spanischen Diktator Francisco Franco, sein exzentrisches Verhalten sowie sein Spätwerk führen vielfach zu Kontroversen bei der Bewertung seiner Person und seiner Werke bis in die Gegenwart hinein.
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