Monet Ankauf




Barock - Impressionismus - Dresdner Malerei - Renaissance - Expressionismus - Moderne

Claude Monet (1840-1926) war ein französischer Maler, dessen mittlere Schaffensperiode der Stilrichtung des Impressionismus zugeordnet wird. Das Frühwerk bis zur Mitte der 1860er Jahre umfasste realistische Bilder, von denen Monet einige im Pariser Salon ausstellen durfte. Ende der 1860er-Jahre begann Claude Monet impressionistische Bilder zu malen. Ein Beispiel seiner Bilder dieser Schaffensphase ist die Hafenansicht Le Havres Impression, Sonnenaufgang, welches der gesamten Bewegung den Namen gab.

Monets frühe Jahre



Monet wurde am 14. November 1840 in Paris geboren. Er wächst in Le Havre auf, einer Stadt an der Nord-West Küste Frankreichs. Dort beginnt Monet mit der Malerei. Schon in der Schule ist Monet für seine Karikaturen bekannt. Später lernt der Künstler den Leinwand-Händler Eugène Boudin kennen. Dieser fordert ihn auf, im Freien zu malen. So weckt er bei ihm sukzessive die Leidenschaft für die Malerei unter freiem Himmel. Monet liebt die Natur und das Meer.

Monet: „Erziehung meines Auges“



Im Jahr 1859 geht Monet nach Paris an die Académie Suisse. Dort lernt er Camille Pissarro, einen der bedeutendsten und produktivsten Maler des Impressionismus, kennen. 1861 wird er auf sieben Jahre zum Militärdienst verpflichtet. Da er an Typhus erkrankt, bricht er 1862 aus gesundheitlichen Gründen seinen Militärdienst ab. Er kehrt zur Erholung nach Le Havre zurück. Seine Tante ermutigt ihn dazu, sein Kunststudium wieder aufzunehmen. In dieser Zeit lernt er den niederländischen Maler Johan Barthold Jongkind kennen und arbeitet mit ihm zusammen. Jongkind verdanke er, so Monet selbst, „die abschließende Erziehung meines Auges.“

Geburtsstunde des Impressionismus



Um vor den Preußisch-Französischen Krieg zu fliehen, siedeln er und Pissarro nach London über. Es entstehen Bilder von der Themse und dem Hyde Park. Starken Einfluss auf Monet übt das Werk von William Turner aus. Zurück in Paris bildet er mit den Künstlern Pissarro, Bazille, Renoir und Sisley eine Künstler-Gemeinschaft. Die Mitglieder dieses Kreises werden heute als Begründer des Impressionismus angesehen. 1874 stellt Monet in Paris sein berühmt gewordenes Werk „Impression, Sonnenaufgang“ aus. Dieses Bild, mit seinen für seine Zeit äußerst kräftigen Farben, wird von den Kritikern als unfertig angesehen. Daraufhin wird es spöttisch „Impressionismus“ genannt - angelehnt an den Bildtitel mit der Bedeutung von „unvollendeter, noch roher Eindruck“. Dieses Ereignis gilt als die Geburtsstunde der neuen Kunstrichtung.

Monets Einzelausstellung in London


In den 1870er Jahren beteiligte sich Monet an einigen der Impressionisten-Ausstellungen, an denen auch Künstler wie Pierre-Auguste Renoir oder Edgar Degas teilnahmen, und wurde vor allem vom Kunsthändler Paul Durand-Ruel gefördert. 1883 kann Monet in London seine Werke das erste Mal in einer offiziellen Einzelausstellung vorstellen. Monets finanzielle Situation blieb bis in die 1890er-Jahre angespannt. In dieser Zeit entwickelte Monet das Konzept der Serie, in denen er ein Motiv in verschiedenen Lichtstimmungen malte. Daneben begann er in Giverny seinen berühmten Garten anzulegen, den er in der Folge auch als Motiv seiner Bilder nutzte. Am 5. Dezember 1926 starb Claude Monet in Giverny.

Garten von Giverny und Seerosenbild


Daneben begann er in Giverny seinen berühmten Garten anzulegen, den er in der Folge auch als Motiv seiner Bilder nutzte. Am 5. Dezember 1926 starb Claude Monet in Giverny. Das berühmte Seerosenbild, welches den Titel „Le Bassin aux nympheas“ trägt, erzielte bei seiner Versteigerung im Jahre 2008 bei Christie’s 51, 7 Mio Euro.

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