Ankauf Pablo Picasso
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Pablo Picasso, eigentlich Pablo Ruiz Picasso (1881-1973), war ein spanischer Maler, Grafiker und Bildhauer. Sein umfangreiches Oeuvre umfasst Gemälde, Zeichnungen, Grafiken, Plastiken und Keramiken. Deren Gesamtzahl wird auf 50.000 geschätzt. Picassos Werk ist gekennzeichnet durch eine große Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen. Die Werke aus seiner Blauen und Rosa Periode, und die Begründung des Kubismus zusammen mit Georges Braque bilden den Beginn seiner außerordentlichen Künstlerlaufbahn.
Nach dem Besuch der Kunstschule in Barcelona und dem Studium an der Academia San Fernando in Madrid veröffentlichte Picasso um 1900 erste Illustrationen in Zeitungen in Barcelona. 1901 beginnt er seine Arbeiten mit „Picasso“ zu signieren. Zusammen mit einem Freund gibt er die Zeitschrift „Arte Joven“ heraus.
Während seiner „blauen Periode“, die von 1901 bis 1904 andauert, entwickelt Picasso seinen ersten eigenen Stil mit schwermütigen Figurenbildern, die in verschiedenen Blautönen gehalten sind. In dieser Zeit beginnt er auch, sich der Skulptur zuzuwenden. Nach jährlichen Paris-Reisen zieht Picasso 1904 endgültig in die französische Hauptstadt. Er lernt Fernande Olivier kennen, die seine Geliebte und sein Modell wird.
In seiner "rosa Periode" bevorzugt Picasso Zirkusmotive in heiteren Farben, so in dem Gemälde "Die Gaukler". Zu dieser Zeit entstehen erste Radierungen und Kupferstiche sowie das Porträt der amerikanischen Schriftstellerin Gertrude Stein (1874-1946).
Für den erneuten Stilwechsel, der in der Zeit zwischen 1908 und 1917 folgt, sind vor allem afrikanische Masken ausschlaggebend. Picasso bricht mit der bisher geltenden Ästhetik und wird zusammen mit Georges Braque (1882-1963) zum Begründer des Kubismus: Er bevorzugt zersplitterte Formen und Farben. Das Gegenständliche wird in Werken wie „Frau mit Gitarre“ oder „Ma Jolie“ in geometrische Formen aufgelöst, wobei sich die Strukturen der Abstraktion nähern. Neben den kubistischen Arbeiten zeichnet Picasso ab 1915 auch wieder realistische Porträts.
1918 lernt Picasso die Tänzerin Olga Koklowa kennen. Aus der Ehe geht ein Kind hervor. Picassos Malerei wird zunehmend "klassizistischer". Er greift auf antike mythologische Vorbilder zurück. 1924-1926 arbeitet er bevorzugt an großen abstrahierenden Stillleben. 1927 lernt er Marie-Thérèse Walter kennen, die seine Geliebte und sein Modell wird. Inspiriert von einer Reise nach Spanien, nimmt er die Thematik des Stierkampfes in seinem Werk auf. Die Geburt seines Kindes aus der Beziehung zu Marie-Thérèse im Jahr 1935 führt zur Trennung von seiner Ehefrau.
Für den spanischen Pavillon auf der Pariser Weltausstellung schafft Picasso 1937 das großformatige Anti-Kriegs-Bild „Guernica“, das die Zerstörung der Stadt im Spanischen Bürgerkrieg darstellt. Im selben Jahr befreundet sich Picasso mit Dora Maar, die neben Marie-Thérèse seine Geliebte und sein Modell wird. Aus der Beziehung zu französischen Malerin und Grafikerin Françoise Gilot gehen später zwei Kinder hervor.
In der Zeit von 1945 bis 1949 wird die Lithographie neben der Malerei zu einem weiteren Ausdrucksmittel, das seiner spontanen Zeichenweise entgegenkommt. Ab 1947 fertigt er des Weiteren Keramiken an. 1949 wird Picassos berühmte Lithographie „Die Taube“ für das Plakat zum Friedenskongreß in Paris ausgewählt. 1973 stirbt Picasso in Mougins (bei Cannes). Er wird im Garten seines Schlosses beigesetzt.
Herausgabe der Zeitschrift Arte Joven
Nach dem Besuch der Kunstschule in Barcelona und dem Studium an der Academia San Fernando in Madrid veröffentlichte Picasso um 1900 erste Illustrationen in Zeitungen in Barcelona. 1901 beginnt er seine Arbeiten mit „Picasso“ zu signieren. Zusammen mit einem Freund gibt er die Zeitschrift „Arte Joven“ heraus.
1901-1904: Blaue Periode
Während seiner „blauen Periode“, die von 1901 bis 1904 andauert, entwickelt Picasso seinen ersten eigenen Stil mit schwermütigen Figurenbildern, die in verschiedenen Blautönen gehalten sind. In dieser Zeit beginnt er auch, sich der Skulptur zuzuwenden. Nach jährlichen Paris-Reisen zieht Picasso 1904 endgültig in die französische Hauptstadt. Er lernt Fernande Olivier kennen, die seine Geliebte und sein Modell wird.
1905-1907: Rosa Periode
In seiner "rosa Periode" bevorzugt Picasso Zirkusmotive in heiteren Farben, so in dem Gemälde "Die Gaukler". Zu dieser Zeit entstehen erste Radierungen und Kupferstiche sowie das Porträt der amerikanischen Schriftstellerin Gertrude Stein (1874-1946).
Begründung des Kubismus
Für den erneuten Stilwechsel, der in der Zeit zwischen 1908 und 1917 folgt, sind vor allem afrikanische Masken ausschlaggebend. Picasso bricht mit der bisher geltenden Ästhetik und wird zusammen mit Georges Braque (1882-1963) zum Begründer des Kubismus: Er bevorzugt zersplitterte Formen und Farben. Das Gegenständliche wird in Werken wie „Frau mit Gitarre“ oder „Ma Jolie“ in geometrische Formen aufgelöst, wobei sich die Strukturen der Abstraktion nähern. Neben den kubistischen Arbeiten zeichnet Picasso ab 1915 auch wieder realistische Porträts.
Abstrahierende Stillleben & Stierkampf-Szenen
1918 lernt Picasso die Tänzerin Olga Koklowa kennen. Aus der Ehe geht ein Kind hervor. Picassos Malerei wird zunehmend "klassizistischer". Er greift auf antike mythologische Vorbilder zurück. 1924-1926 arbeitet er bevorzugt an großen abstrahierenden Stillleben. 1927 lernt er Marie-Thérèse Walter kennen, die seine Geliebte und sein Modell wird. Inspiriert von einer Reise nach Spanien, nimmt er die Thematik des Stierkampfes in seinem Werk auf. Die Geburt seines Kindes aus der Beziehung zu Marie-Thérèse im Jahr 1935 führt zur Trennung von seiner Ehefrau.

1937: Anti-Kriegs-Bild „Guernica“
Für den spanischen Pavillon auf der Pariser Weltausstellung schafft Picasso 1937 das großformatige Anti-Kriegs-Bild „Guernica“, das die Zerstörung der Stadt im Spanischen Bürgerkrieg darstellt. Im selben Jahr befreundet sich Picasso mit Dora Maar, die neben Marie-Thérèse seine Geliebte und sein Modell wird. Aus der Beziehung zu französischen Malerin und Grafikerin Françoise Gilot gehen später zwei Kinder hervor.
Lithographien und Keramiken
In der Zeit von 1945 bis 1949 wird die Lithographie neben der Malerei zu einem weiteren Ausdrucksmittel, das seiner spontanen Zeichenweise entgegenkommt. Ab 1947 fertigt er des Weiteren Keramiken an. 1949 wird Picassos berühmte Lithographie „Die Taube“ für das Plakat zum Friedenskongreß in Paris ausgewählt. 1973 stirbt Picasso in Mougins (bei Cannes). Er wird im Garten seines Schlosses beigesetzt.
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